Familie der Erinnerung – Hoffnungsvoll

Stil: Hoffnungsvoll

Im Garten meiner Seele, blühen leise
Die Blumen aus der alten Zeit.
Vergangne Tage, voller Weise,
Von Kindheit, die im Wind verweht.

Die Stimmen, die einst fröhlich klangen,
Im warmen Heim, zur Abendruh’,
Sind sanft im Herzen eingefangen,
Ein Lied, das niemals ganz verblüht.

Am Tisch, der einst von Lachen zeugte,
Sitzt jetzt die Stille, Hand in Hand.
Wo einst die Liebe Flügel beugte,
Steht nun die Zeit, wie im Sand.

Die Hände, die mich einst geleiteten,
Berühren Blätter, zart und rein.
Im Album Bilder, die begleiten,
Wie Schatten aus dem Sommerhain.

Die Großmutter, mit ihrem Lächeln,
Der Vater, voller stiller Kraft,
Sie leben fort, in allen Fächern,
Die das Gedächtnis schützend schafft.

Und selbst wenn Tränen niederfallen,
Wie Regen auf verkümmert Land,
Die Liebe wird sie stets noch halten,
Wie das Meer die stille Hand.

Vereint in Träumen, die nie enden,
Die Reise durch die Zeit beginnt.
Die Erinnerung, die wir senden,
Ist ewig, wie der laue Wind.

So wandelt, was die Zeit genommen,
Im Tal der Seele, still und leis.
Die Familie, stets willkommen,
Verwurzelt tief, wie alter Fleiß.

Ein ew’ger Kreis, der uns verbindet,
Ein Band, das keine Schere trennt.
In jedem Herzen neu sich findend,
Die Liebe, die kein Ende kennt.

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