Stil: Kraftvoll
In den Fluren der Zeit, wo Schatten verweilen,
wandelt die Familie der Erinnerung, still,
in den leisen Räumen, den Nächten der Seelen,
webt sie Geschichten aus flüchtigem Bild.
Die Ahnengalerie strahlt in goldenem Schein,
ein Mosaik aus Erinnerungen, fein verwoben,
jeder Blick ist ein Echo der ewigen Reihen,
eine Flut von Gefühlen, auf Zeitläufen erhoben.
In der Küche duftet noch der würzige Duft,
der in Kindheitstagen die Sinne umhüllte,
das Lachen der Großmutter schwebt durch die Luft,
eine Melodie, die unser Herz sanft erfüllte.
Der alte Baum im Garten, weise und stumm,
hat unsere Geheimnisse treu bewahrt,
in seinen Ästen, da schwingt eine Summe
aus Freude und Schmerz, die uns tief offenbart.
Der Vater, mit fleißigen Händen geborgen,
baute Brücken aus Liebe, die niemals zerbrechen,
in seinen Geschichten, die von der Zukunft borgen,
liegt die Hoffnung auf Morgen, die wir leise entdecken.
Die Mutter mit Augen, so warm wie das Licht,
trug die Last unserer Träume mit zartem Verlangen,
in ihrem Schoß ruht ein ganzes Gedicht,
von Geborgenheit, das ewig gefangen.
Die Kinder, Erinnerungen in reiner Form,
tanzen durch Zeiten, die noch nicht verblüht,
sie sind das Versprechen der Lebenserneuerung,
und der Kreislauf, der beständig erblüht.
Die Zeit mag verstreichen, die Jahre verwehen,
doch die Familie der Erinnerung bleibt bestehen,
in unserem Herzen tief eingewoben,
eine ewige Flamme, die niemals wird loben.
So halten wir fest an den Bildern, den Stimmen,
die wie Sterne am Himmel der Seele glimmen,
in dieser Umarmung aus Liebe und Zagen,
leben die Träume der Ahnen, die niemals versagen.
Mögen wir wandern durch Welten und Zeiten,
die Bande der Vergangenheit stets uns begleiten,
denn die Familie der Erinnerung trägt,
die Geschichten der Liebe, die nie mehr vergeht.