Familie der Erinnerung – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In einem Spiegel aus Vergangenem
Formen sich Gestalten sacht,
Ein Reigen, der die Zeit versammelt,
In der Erinnerung erwacht.

#### Erste Strophe

Die Großmutter, mit sanftem Lächeln,
Erzählend von vergangenen Tagen,
In ihrem Schoß die Wärme bindet,
Die Kälte draußen zu verdrängen wagt.
Der Kamin flüstert alte Lieder,
Von Heldentaten, Schmerz und Glück,
Und in dem Flackern jener Bilder
Find‘ ich den verlor’nen Augenblick.

#### Zweite Strophe

Der Vater, stark wie alte Eichen,
Sein Lachen hallt im Garten wider,
Wo Kinder, in der Sonne tanzend,
Lösen sich vom Alltag, immer wieder.
Sein Schatten wirft sich auf die Erde,
Ein Schutz, ein Anker in der Flut,
Sein Rat, wie Echos in den Bergen,
Führt mich sicher, gibt mir Mut.

#### Dritte Strophe

Die Mutter, ihre Hände weben
Aus kleinem Glück ein großes Band,
Das uns in Stürmen fest umgibt,
Uns trägt, wenn alles andere schwand.
Ihr Lied, ein sanfter Trost in Nächten,
Wenn das Herz in Einsamkeit verglüht,
Im Dunkeln ihre Augen leuchten,
In der Ferne, ein vertrautes Lied.

#### Schluss

Und die Kinder, unbeschwerte Träume,
In ihren Augen leuchtet Morgenrot,
Sie sammeln Licht aus unseren Jahren,
Ein Schatz, der in der Zukunft loht.
So bindet uns die Zeit zusammen,
In Erinnerungen, zart und warm,
In jedem Herzschlag, jedem Flüstern,
Lebt die Familie, hält uns im Arm.

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