Stil: Düster
In bunten Farben tanzt die Erde,
Ein Teppich aus Licht, der sich entfaltet weit,
Im Takt des Lebens, das nie vergeht,
Wo sich die Freude mit dem Raum verzweigt.
#### I. Morgenglanz
Die Sonne küsst den Horizont,
Ein Flammenband aus Gold und Rot,
Ihre Strahlen, zart und warm,
Wecken die Welt aus nächt‘gem Traum.
Die Wiesen schmücken sich mit Tau,
Ein silbernes Meer in sanftem Licht,
Das Morgenlied aus Vogelmund
In Harmonien die Stille bricht.
#### II. Lebenskraft
Der Wind trägt Melodien weit,
Durch Äste flüstert er Geschichten,
Des Ozeans mächtiges Gezeitenlied
Lässt Felsen seine Urkraft sichten.
In Städten summt der Puls der Zeit,
Ein Rauschen aus Menschen, Klang und Glanz,
Durch Straßen weht des Tages Duft,
Das Weltenlied im Lebens-Tanz.
#### III. Abendglühen
Mit Purpur neigt sich still der Tag,
Der Himmel flammt in sanftem Glühen,
Der Sterne Funkeln wacht geduldig,
Wenn Träume durch die Dunkelheit ziehen.
Der Mond, ein Wächter, silbern glänzt,
Umarmt die Welt in sanfter Stille,
Ein kosmisches Fest der Harmonie,
Das Herz der Nacht schlägt leis‘ und milde.
#### IV. Ewiger Kreis
Die Erde feiert unentwegt,
Ein Reigen ohne Anfang, ohne Ende,
Im Wandel blüht ihr tiefes Sein,
Im Kreise, der sich stets vollendet.
So feiern wir die Welt in Pracht,
In kleinen Dingen, groß und laut,
Im Flüstern nah, im Rufen weit,
Ein Lied, das nie verklingt, das immer traut.