Feier der Welt: Ein Hymnus an das Leben – Leicht

Stil: Leicht

Im sanften Morgenlicht die Welt erwacht,
Ein Funken Leben aus dem Schlummer bricht.
Der Tau, wie Diamanten, still entfacht,
Auf Gräsern funkelt er im gold’nen Licht.

Die Lüfte tragen Melodien weit,
Ein Vöglein singt vom Baum sein frohes Lied.
Die Bäume singen mit im grünen Kleid,
Ein Fest der Farben, das die Augen sieht.

Die Flüsse ziehen silbern durch das Land,
Ein ew’ger Tanz der Wellen, klar und rein.
Der Ozean, er küsst den weiten Strand,
Der Horizont versinkt im warmen Schein.

Die Berge strecken sich gen Himmel stolz,
Im Nebelkleid, geheimnisvoll verhüllt.
Ihr schneebedeckter Gipfel, klar wie Gold,
In ihrer Stille man den Frieden fühlt.

Die Erde, voller Wunder, voller Pracht,
Ein Mosaik aus Freude und aus Schmerz.
Im Wechselspiel der Tag und Nacht,
Ein Spiegelbild der Sehnsucht im Herz.

Die Winde flüstern leise durch das Gras,
Ein Wispern, das vom Neuanfang erzählt.
Im Kreislauf der Natur, gleich einem Maß,
Wird jede Seele tief und sanft beseelt.

Die Menschen, die hier leben, Hand in Hand,
Vereint im bunten Reigen der Kultur.
In ihrer Vielfalt, reich und unerkannt,
Ein Lied erklingt, von Freiheit voller Spur.

Oh Welt, du schenkst uns Lachen und auch Leid,
In deinem Schoß die Zeit vergeht so schnell.
Doch jeder Augenblick, in dem wir seid,
Ist wie ein Tanz im strahlend bunten Fell.

Ein Hoch auf diese lebend’ge Symphonie,
Ein Trank aus Liebe, Einsicht, Mut und Traum.

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