Stil: Episch
Im Morgentau erwacht die Erde,
Ein Schleier aus Licht zieht sachte über das Land.
Farben tanzen, Stimmen werden laut,
Ein Fest beginnt, das niemand kennt.
Die Sonne klettert über Berge,
Ihr goldener Blick streift Wälder und Seen.
Leuchtend rot und strahlend blau,
Flüsse flüstern Geheimnisse, die niemand versteht.
Vögel erheben sich, Flügel weit,
Ein Chor aus Freiheit mischt sich mit dem Wind.
Zwitschern, singen, rufen sich zu,
Eine Melodie, die nie vergeht.
Die Blumen brechen aus der Erde,
Ihr Kleid aus Farben, ein Regenbogen weit.
Sie lachen in der Brise des Tages,
Ihre Schönheit ein Geschenk an die Welt.
Kinder spielen, tanzen fröhlich im Kreis,
Ihr Lachen ist klar, ein Lied ohne Ende.
Die Unschuld der Jugend, eine Feier des Lebens,
Ihre Schritte im Rhythmus der Zeit.
Der Abend senkt seinen sanften Schleier,
Die Sterne erwachen, flimmern wie Funken.
Sie erzählen von Welten, fern und nah,
Ein Tanz der Träume, ein Fest der Nacht.
Und so feiert die Erde jeden Tag,
In Farben, Geräuschen, in Freude und Leid.
Eine Feier, die niemals vergeht,
Ein Lied der Welt, das ewig bleibt.