Stil: Melancholisch
Inmitten des Universums weitet sich die Bühne,
Wo Sterne flüstern und die Nachtigallen singen,
Wo Himmel und Erde in Harmonie sich neigen,
Und das Echo der Ewigkeit uns umschlingt.
Die Sonne steigt kühn, ein goldener Streiter,
Der Morgen blüht auf wie ein klares Versprechen.
Ihr Strahlen reifen Früchte, wecken die Felder,
In goldenem Takt, den die Welten lenken.
Winde tanzen frei, tragen Träume und Lieder,
Fädeln durchs Laub, flüstern Geheimnisse sanft.
Sie rufen die Wolken, die Schatten und Schauer,
Ein Schleier, der streichelt und Kummer verbannt.
Ozean, der weite, der unendlich zieht,
Ein Symbol der Hoffnung, des Lebens Geflecht,
Er fließt in die Adern des alten Gesteins,
Flüstert Geschichten von Werden und Sterben.
In den Tiefen der Wälder, wo das Licht kaum noch spielt,
Erhebt sich der Chor der uralten Wesen.
Ein Wispern der Blätter, ein Seufzen der Zweige,
Ein Zyklus, der stetig das Dasein erneuert.
Gebirge, die ragen, majestätisch und still,
Wie die Wächter der Zeiten, die in Stille blicken.
Ihre Gipfel, gekrönt mit dem Schnee der Jahrhunderte,
Teilen die Weiten, um Frieden zu schicken.
Doch nicht nur die Schönheit, auch Schmerz gehört hierher,
Die Tränen der Völker, die Wunden der Erde.
In dieser Feier vereinen sich Licht und das Dunkel,
Im Wechsel der Zeiten, in stetigem Werden.
Die Menschen, die staunend die Wunder begreifen,
Ihre Herzen erheben im Takt der Natur.
In ihren Händen die Kraft, die Welt zu gestalten,
Eine Feier der Sinne, der Liebe, der Spur.
So tanzt die Welt weiter im Kreise der Zeiten,
Führt uns an die Hand, lässt uns träumen und hoffen.
In Farben und Klängen, in Stille und Schweigen,
Erhebt sich das Lied der Erde, ewig offen.