Feier der Welt – Philosophisch

Stil: Philosophisch

In einem Reigen aus Farben und Licht,
das Antlitz der Erde sich sanft erhebt,
macht sich die Welt zum Tanz bereit,
ein Fest der Schönheit, das ewig lebt.

Die Morgenröte, ein Schleier aus Gold,
umarmt die Gipfel mit zartem Glanz,
der Himmel, ein Gemälde hold,
lädt ein zur Feier, zum Lebensstanz.

Die Winde flüstern Geheimnisse sacht,
die Wellen singen ihr ewiges Lied,
in jeder Pflanze, die blüht und lacht,
ist die Magie der Schöpfung verschließt.

Der Ozean, tief und unergründlich,
spiegelt die Sterne im nächtlichen Schein,
erzählt von Leben unendlich und mündlich,
von Liebe, die ewig wird sein.

Die Wälder füllen mit Flüstern die Luft,
Bäume erzählen von uralter Zeit,
Blätter tanzen im grünen Duft,
ein Chor der Natur in Einigkeit.

Die Wolken ziehen als Wandrer dahin,
malen Geschichten am Himmelszelt,
wie Träume, die sanft durch die Lüfte zieh’n,
erzählen sie still von der Feier der Welt.

Die Menschen, vereint in diesem Spiel,
Hand in Hand mit der Erde so groß,
spüren die Kraft im ewigen Stil,
bewahren das Sein im endlosen Schoß.

Lass uns feiern, in dieser Sphären Pracht,
die Rhythmen der Erde, das ewige Sein,
den Tanz der Welt in dunkler Nacht,
und die Hymne des Lebens, rein und allein.

So lauscht, o Mensch, der Melodie,
die niemals endende Harmonie,
ein Fest des Lebens, von Anbeginn,
das größte Wunder, in dem wir sind.

In diesem feierlichen Reigen,
findet die Seele ihr sanftes Geleit,
die Welt, die uns trägt, in ihren Zweigen,
ist ein Wunder der Ewigkeit.

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