Stil: Kraftvoll
In weiter Ferne glimmt der Traum,
Ein Berg aus Asche, Rauch und Stein,
Wo Erde tanzt im heißen Raum,
Da möcht‘ ich gern dort oben sein.
Ein Sehnen, das die Luft durchdringt,
Nach Glut, die aus dem Herzen quillt,
Wo Feuer aus der Tiefe springt,
Ein Ort, der meine Sehnsucht stillt.
Die Flüsse rot aus Lava fließen,
Ein Flüstern in der dunklen Nacht,
Ein Drang, der lässt die Seele sprießen,
Im Schein der glühend heißen Pracht.
Der Boden bebt, ein sanftes Beben,
Ein Puls der Erde, stark und frei,
Man fühlt den Atem, spürt das Leben,
Ein Gruß der Urzeit zieht vorbei.
Es singt und rauscht, ein Lied von Flammen,
Die Dunkelheit wird rasch erhellt,
Ein Ort, wo alle Sinne sammeln,
Ein Ruf aus einer andern Welt.
Die Sehnsucht wächst mit jedem Blick,
Ein Feuer, das nie stille steht,
Und in der Asche liegt das Glück,
Das in der Tiefe leise weht.
Oh Vulkan, mein Herz dir zugewandt,
Die Leidenschaft, sie spricht für sich,
Mein Träumen hält in deiner Hand,
Im Sturm der Elemente – ich.