Stil: Ruhig
In der Finsternis, wo die Stille webt,
Erhebt sich der Berg, von Geheimnis umgeben,
Ein Vulkan, der in der Dunkelheit lebt,
Sein glühendes Herz wie flüssiges Leben.
Schwarz wie die Nacht, doch voller Glut,
Brodelt im Innern ein ungezähmter Traum,
Ein Sturm aus Feuer, der ewig ruht,
Im Schattenreich, in des Unwissens Raum.
Die Erde bebt, ein flüsternder Hohn,
Wenn Lava sich bahnt durch die Risse der Zeit,
Ein zischendes Lied, der Asche Lohn,
Ein Flammenchor, der die Schwärze befreit.
Doch bleibt er verborgen, der Hüter der Nacht,
Ein stilles Ungeheuer, mit loderndem Blick,
Bewahrt seine Kraft in ewiger Wacht,
Ein Vulkan der Dunkelheit, schweigsam und wild.
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