Stil: Episch
Unter Himmel blau und klar,
Träum‘ ich oft von Feuerflüstern,
Wo die Erde spricht in Glut,
Und die Sehnsucht brennt wie Funken.
In der Ferne ruht der Berg,
Majestätisch, unbezwingbar,
Sein Herz schlägt tief in Dunkelheit,
Wo Flammen sich zum Tanz erheben.
Rote Zungen, die sich winden,
Aus der Tiefe, heiß entfacht,
Als ob die Erde selbst erzählen
Von Urkraft, die in ihr wacht.
Ich sehne mich nach jenem Blick,
Wo Himmel sich mit Asche mischt,
Wo der Zwiespalt zwischen Nacht und Tag
Neue Welten kühn erschafft.
Ein Vulkan, ein Herz aus Feuer,
Geboren aus der Erdenschmiede,
Er liebt den Sturm, das wilde Spiel,
Und ich, ich träum‘ mich oft an seine Seite.
Seine Seele singt von Freiheit,
Von Zeiten, die im Wandel stehen,
Von Kräften, die sich brechen Bahn,
Und von der Erde, die sich dreht.
Die Sehnsucht zieht mich zu ihm hin,
Zu dem Feuer und der Glut,
Wo das Leben jung und wild,
Und die Hoffnung nie erlischt.
Möge der Vulkan uns lehren,
Wie die Erde atmet, lebt,
Wie die Sehnsucht nach der Freiheit
Uns zu neuen Ufern hebt.
Unter Himmel blau und klar,
Träum‘ ich weiter meinen Traum,
Von Vulkanen, die entflammen,
Und die Welt verwandeln kaum.