Feuerschatten der Nacht – Klassisch

Stil: Klassisch

In der Dunkelheit, wo Schatten leben,
Erwachen Vulkane, die heimlich weben.
Sie flüstern von Glut in der tiefen Schwärze,
Ein Pochen, das dröhnt aus der Erdenschmerze.

Des Feuers Flügel, verborgen und still,
Durchdringen die Nacht mit machtvollem Will.
Der Rauch, der die Sterne in Asche taucht,
Ein ewiger Tanz, der die Seele auch raubt.

Der Himmel weint, die Erde bebt,
Die Asche des Lebens, die niemand erhebt.
In der Ferne glänzt ein rotgoldenes Flüstern,
Ein Echo des Zorns, das die Stille zertrümmern.

Doch in der Asche wächst neues Leben,
Die Hoffnung glimmt, wie der Glanz der Weben.
Ein Funke der Liebe, der niemals erblindet,
Ein Vulkan der Dunkelheit, der alles verbindet.

★★★★★