Stil: Romantisch
In der Ferne ruft der Berg, der schlafend wacht,
Ein feuriger Koloss aus uralter Macht.
Schlummernd unter seinem steinernen Kleid,
Erträgt er still des Himmels einsame Zeit.
Sehnsucht, die in meinem Herzen brennt,
Ein Flüstern des Windes, das niemand kennt.
Nach glühender Liebe, die entfesselt lehrt,
Von der Erde, die feuersprühend Begehr.
Rote Flammen, die die Dunkelheit säumen,
Erhabene Tänze in heißen Räumen.
Sie weben Träume aus Asche und Glut,
Des Lebens Schöpfer im ewigen Mut.
Usurpator der Stille, der Himmelsscherben,
Erweckt Leidenschaften, die niemals sterben.
Er klagt mit der Wut des brodelnden Brands,
Wie der Kuss eines Feuers, das nie ganz verbrannt.
Die Luft, sie singt von schwefelnem Hauch,
Eine Melodie aus Sehnsucht und Rauch.
In jedem Herzschlag, der Vulkane glühn,
Erzählt sie Geschichten von Werden und Blühn.
Ich träume von Magma, das Ströme gebiert,
Von der Liebe zur Erde, die nie erfriert.
Ein Tanz zwischen Welten, ein feuriger Tor,
Das gibt mir die Kraft zu lieben und mehr.
Ein Vulkan ist die Seele, der Boden mein Geist,
Durch das Lavagold, das Ewiges preist.
Er schenkt seiner Erde ein stürmisches Band,
Und malt mit der Glut ein Feuergewand.
Sehnsucht nach Vulkane, die in mir lebt,
Ein Geschenk der Erde, das keiner erhebt.
In jeder Welle, die ungezähmt