Stil: Leicht
Im Schatten der brodelnden Erde,
Wo Flammen die Dunkelheit durchbrechen,
Erwacht der Berg, der stumme Zeuge,
In feuriger Glut, die Welten verspricht.
Die Flanken zittern, der Boden bebt,
Ein Klagelied aus tiefstem Innern,
Rot glühender Strom in wildem Tanz,
Naturgewalt, die Grenzen zerschlägt.
Der Himmel blutet, Wolken fliehen,
Geschmolzenes Gestein in seinem Lauf,
Ein feuriges Herz, pulsierend heiß,
Gebiert neues Land aus altem Staub.
Doch in der Stille nach dem Sturm,
Wo Asche sanft die Erde deckt,
Erwacht die Hoffnung, zart und still,
Wo Leben neu aus dem Feuer wächst.
★★★★★