Flackernde Flammen, Flüsternde Verse – Philosophisch

Stil: Philosophisch

Im Dämmerlicht der Kerzen, wo Schatten Geschichten weben,
Die Flammen tanzen leise, als wollten sie die Nacht erheben.
Ein stilles Flüstern erhebt sich aus der Dunkelheit,
Ein Gedicht, geboren aus der Einsamkeit.

Sachte schmelzen Wachstränen, gleiten gen Erden,
Wie Gedanken, die sich in zarte Worte kleiden.
Ihr Licht malt Bilder an die Wand, in goldenen Strahlen,
Die geheimnisvoll und sanft den Raum bemalen.

Die Wand erzittert unter der Flamme zarter Hand,
Die Schatten wogen, wie Wellen am kargen Strand.
Ein Gedicht entfaltet sich, gebettet in Metaphern,
Geschichten, die sich wie Sterne aneinander knüpfen.

Oh, Kerzenlicht, du Zauber der stillen Nacht,
Du hütest Geheimnisse, die das Herz entfacht.
In deinem Glanz verweilen die Träume der einsamen Seelen,
Und finden Trost und Frieden in deiner sanften Kehle.

Ein Vers erinnert an die Liebe, so zart und rein,
Wie das Flackern des Lichts auf dem roten Wein.
Ein anderes spricht von Verlust und Schmerz,
Wie das Dunkel, das sich schmiegt um ein gebrochenes Herz.

In der Stille des Raumes, im Bann des Kerzenlichts,
Geschichten erwachen, vertrieben durch die Nacht.
Die Flamme seufzt und danst in zartem Schein,
Ein Gedicht gewebt aus Träumen, allein.

Und so verweilt der Dichter, verloren in der Stunde,
Ein Herz voll Sehnsucht und Gedanken ohne Kunde.
Im Kerzenlicht, wo die Welt zur Ruhe kommt,
Und sich in Versen und Träumen sonnt.

Flackernde Flammen, oh, sprecht eure Geschichten leis,
Fein gesponnen aus Wärme, wie ein vertrauter Kreis.
In eurem Licht gedeiht die Poesie,
Eine stille Umarmung, ein Flüstern voll Magie.

★★★★★