Flammen der Empörung – Verspielt

Stil: Verspielt

In der Dämmerung des Schweigens, bricht das Licht der Wut hervor,
Wie ein funkelnder Meteorschauer, stürmt es wild und ungestüm empor.
Verborg’ne Glut aus tiefsten Schatten, entfesselt endlich ihren Schein,
Die Luft erzittert, schwer von Kummer, und die Nacht verfällt in Pein.

Splitternd brechen Ketten, aus der Dunkelheit entflohen,
Ein Lichtstrahl, gleich einem Schwert, in Herzen eingeboren.
Die Welt, sie bebt in fiebriger Erwartung, der Boden glüht von Zorn,
Ein Sturm zieht auf, aus heißen Tränen, entfaltet sich im Morgengraun.

Flammen tanzen, zehren, reißen, ohne Furcht und ohne Rast,
Treiben uns auf wilden Wegen, wie ein ungestümer Mast.
Die Stille bricht, der Himmel grollt, im Banne dieser Wucht,
Und trotz der Klage, wächst im Innern das Verlangen nach der Flucht.

Doch aus der Asche dieser Feuer, kann ein neuer Morgen sprießen,
Denn auch das Licht der Wut gebiert die Hoffnung, nicht nur Riesen.
Im Glanz der Flammen liegt die Kraft, Veränderung zu wagen,
Für Wahrheit, für das Leben selbst, und Herzen neu zu schlagen.

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