Stil: Emotional
In der Ferne rufen Berge,
Mit Schatten groß und weit,
Wo Feuer in der Tiefe balgt,
In glühender Dunkelheit.
Die Luft, sie trägt das Wispern,
Von der Erde altem Lied;
Ein Hauch von Asche, flüchtig,
Wo die kalte Glut sich biegt.
Oh Vulkan, dein Herz im Schlummer,
Ein Riese, still und schön,
In deinen Adern fließt das Leben,
Ein Feuer, wild und kühn.
Die Menschen fern, sie ahnen kaum,
Die Macht, die in dir ruht,
Du bist die Stimme ohne Laut,
Die Flamme ohne Glut.
Ein Sehnen nach dem ersten Knall,
Nach der lodernden Pracht,
Die Erde bebt, die Wolken tanzen,
Im Sturm deiner Macht.
Im Fluss der Lava, glühend rot,
Ein Traum von Feuerland,
Wo das Herz der Erde schlägt,
Und Leben neu erstand.
Oh Sehnsucht, die mich zu dir zieht,
Zum Feuer, tief und rein,
Zum Tanz der Erde, wild und frei,
Im hellen Flammenschein.
Doch in der Ruhe deiner Kraft,
Verbirgt sich sanfte Weh,
Dein Atem, stark und voller Macht,
Im Flüstern der Idee.
So träum ich von Vulkanen,
Von ihrer rauen Kraft,
In ihrer Glut liegt eine Sehnsucht,
Die die Welt neu schafft.
Ein Lied, das in der Tiefe klingt,
Im Herz der Erde leis,
Die Sehnsucht nach dem Feuerwerk,
So alt und immer heiß.