Stil: Tiefgruendig
Im flackernden Licht der Kerzenflammen,
Erwacht die Nacht aus ihrem Schlaf,
Wo Träume leise Worte sammeln,
Und Hoffnung ihre Flügel traf.
Die Dunkelheit wird sanft gebrochen,
Von flüssigem Gold, das leise spricht,
Ein Flüstern, das durch Stunden krochen,
Ein sanfter Hauch, der Zweifel bricht.
Das Wachs formt Tropfen wie Gedanken,
Die schweigend ihre Wege gehen,
Im Kerzenlicht, das still und ranken
Sich wirbelnd bis zum Himmel drehen.
Der Raum wird ein Gedicht der Stille,
Wo Herzen ihre Schatten sehn,
Und Kerzenflammen, voller Fülle,
Ein Abbild unsrer Seelen weben.
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