Stil: Hoffnungsvoll
In nächt’ger Ruh‘, wo Schatten sprechen,
Erglimmt ein Licht, so zart und klar,
Ein Flüstern in des Dunkels Flächen,
Allein, doch wie ein heller Star.
Die Einsamkeit, ein weites Meere,
Trägt Wellen aus verlor’nen Träumen,
In ihrer Mitte still, die schwere
Glut eines Herzens, zart am Säumen.
Die Nächte singen leere Lieder,
Der Mond malt Silhouetten sacht,
Und durch die Fenster bricht sie nieder,
Die sanfte Glut, die Einsamkeit entfacht.
Ein stilles Licht in dunklen Stunden,
Ein treuer Freund, der immer wacht,
Es wärmt die Seele, heilt die Wunden,
Im Schweigen webt es Sanftmut, Pracht.
★★★★★