Flammen der Traurigkeit – Düster

Stil: Düster

Im Schattenreich der stummen Klage,
Wo Flüstern sich zur Dämmerung neigt,
Erhebt sich Licht aus trüber Lage,
Ein Flüstern, das die Dunkelheit beugt.

Die Kerze flackert, zart und leise,
Ihr Schein auf müden, blassen Wangen.
Ein Trostlied in versunk’ner Weise,
Ein Glanz, der sich an Hoffnung hangen.

In Tränen tanzen stille Funken,
Zwischen Glut und grauem Nebelmeer.
Der Seele Flammen längst versunken,
Erhellen Nacht, für Augen schwer.

Doch jeder Strahl, der Trauer schneidet,
Birgt Trost im tiefsten Herzensgrund.
Wo Licht die dunkle Nacht begleitet,
Findet die Seele ihren Bund.

★★★★★