Stil: Düster
Im Dunkel, wo die Schatten leise tanzen,
Erwacht die Nacht zum Leben, still und rein,
Ein Flüstern, ein Wispern aus tiefsten Gedanken,
Die Seele gleitet sanft in den Kerzenschein.
Die Flamme, ein zarter Tanz der Gezeiten,
Fließt wie ein Fluss der Zeit, still und klar,
Ihre Glut malt Bilder, die uns begleiten,
Erzählt von Geheimnissen, wunderbar.
Im flackernden Licht, in flüsternden Flammen,
Werden Worte gebettet in der sanften Nacht,
Jede Zeile ein Traum, ein melodisches Rahmen,
Geschmückt mit Emotionen, die tief verborgen gedacht.
Die Kerze, ein Leuchtturm der Einsamkeit,
Gibt der Stille eine Stimme, eine Gestalt,
In ihrem Licht erblüht die Vergänglichkeit
Der Momente, die ewig scheinen, bald verwallt.
Dich trägt der Schein zu fernen Küsten,
Wo das Herz die Sehnsucht mit Worten kleidet,
Dort lauschen die Geister, dort kann man sie küssen,
In der Poesie, die sich in sanfte Flammen kleidet.
Die Nacht wird zum duldsamen Begleiten,
Wo Wünsche und Träume sich zart verweben,
In jedem Vers, in jedem Klang erscheinen,
Das Echo der Liebe, das Streben nach Leben.
Oh! Mag der Kerzenschein niemals versiegen,
Und die Worte flüstern, laut und rein,
Im Seelengarten die Wünsche wiegen,
Gedichte zu Kerzenlicht – ein ewiger Schein.