Stil: Symbolisch
Im Schattenreich, wo Zweifel weben fein,
Erhebt sich kühn das Herz, dem Mut entsprungen,
Wie Feuerzungen, die das Dunkel wollen sein,
Und Lieder singt, die niemals sind verklungen.
Des Lebens Stürme peitschen wild und rau,
Doch trägt die Seele stolz ihr Flammenkleid,
Mit jedem Schlag ein Beben, tief und blau,
Ein Funke Hoffnung, der die Nacht durchschneidt.
O brennend Licht der Sehnsucht tief im Kern,
Das stille Tränen wandelt in ein Lachen,
Im Angesicht der Furcht, der Ferne fern,
Sieht sie die Welten in sich neu erwachen.
Wenn alle Stimmen schweigen, laut und leer,
Klingt aus der Stille doch ihr leuchtend Flüstern,
Ein Chor aus Mut, der wächst und wird zum Meer,
Geformt durch Sturm und Kraft, ein ew’ges Schwestern.