Stil: Episch
Im Schatten tanzt der Kerzen Schein,
Ein Flüstern durch die Dunkelheit,
Des Wachs Tropfen ein sanfter Wein,
Der Zeit in stillem Lauf verleiht.
Ein Flammenlied, so zart und rein,
Erzählt von träumerischer Nacht,
Wo Seelen ziehen leis, allein,
Und Sternenstaub das Herz bewacht.
Verlangen, das im Kerzenschein
Sich zeigt, verborgen doch zugleich,
Ein Funkenflug, ein Flammenhain,
Der Sehnsucht weckt im Herzbereich.
So halte fest den warmen Blick,
Des Lichtes sanften, stummen Tanz,
Wenn Nacht den Tag im Schlaf erstickt,
Und Liebe spricht im Kerzenkranz.
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