Stil: Philosophisch
In der Dämmerung aus Gold und Purpur,
Wo der Horizont die Träume umarmt,
Erhebt sich die Freiheit, kühn und klar,
Wie ein Vogel, der den Wind befragt.
Ihr Antlitz ist ein endloser Ozean,
In dem die Stille der Seele tanzt;
Ein Flüstern von Sternen, die weltenweit
In das Herz des Kosmos eingewoben sind.
Durch grüne Wiesen, wo die Zeit verweilt,
Wandert sie leicht, wie ein Atemzug
Der Erde, der durch Träume streift
Und die Fesseln der Nacht vertreibt.
Ihre Stimme ist das Rauschen der Wälder,
Das Lied der Berge im eisigen Blau,
Es spricht von Hoffnung, von Leben, von Sein,
Von der sanften Umarmung der Frühlingswinde.
Von Wolken getragen, fliegt sie empor,
Wo die Sonne tanzt auf den Flügeln der Luft,
Und der Tag sich in goldenen Strahlen neigt
Und die Nacht ihr Gewand aus Sternen webt.
Freiheit ist das Lächeln der Morgenröte,
Ein Funke, der die Dunkelheit durchbricht;
Ein Versprechen in der Stille der Dämmerung,
Ein Seufzer, der die Seele bewegt.
In ihrem Herzen schlägt das ewige Feuer,
Das sich durch alle Zeiten webt und wandert;
Ein Leuchtfeuer, das Wege erhellt
Und in der Ferne auf uns wartet.
Die Freiheit ruft mit der Stimme des Windes,
Ein Ruf, der durch die Welten hallt:
„Sei wachsam, sei kühn, und sei bereit,
Zu fliegen in grenzenloser Zeit.“
Und so wandern wir, mit Seelen voller Sehnsucht,
Durch die Landschaften der Unendlichkeit,
Getragen von der Hoffnung, die in uns lebt,
Begleitet von dem Lied der Freiheit.