Stil: Ruhig
In der Weite, wo die Himmel sich entfalten,
Hört man das Lied der Freiheit sanft erklingen,
Die Stürme flüstern, Wolkenbilder malen,
Träume fügen sich zu leichten, mutigen Schwingen.
Die Ketten, die einst schwer und kalt umschlangen,
Zerfallen nun zu Staub im Morgenschein,
Die Seele atmet auf, von Furcht vergangen,
Findet sich im Tanz von Licht und Sein.
Durch dunkle Wälder, durch die tiefen Täler,
Dringt der Ruf, ein sehnsuchtsvolles Rufen,
Ein Herz, das rastlos durch die Welten paltert,
Spürt das Pulsieren alter, heil’ger Stufen.
In der Freiheit wächst der Mut, die Kraft,
Ein Sehnen nach der unbekannten Ferne,
Die Blumen blühen, ungezähmt und sacht,
Im Herzen schlagen tausend kleine Sterne.
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