Flügel der Freiheit – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In stillen Nächten, unter dem Sternenmeer,
Wo der Mond sein silbriges Licht webt,
Erhebt sich ein Sehnen, weit und schwer,
Ein Traum, der in Herzen lebt.

Freiheit, du ungezähmter Vogel,
Mit Flügeln, die sich kühn entfalten,
Über Berge und Täler, in endloser Folge,
Trägst du Geheimnisse der uralten.

Ein Rauschen in der Luft, so bittersüß,
Ein Lied aus fernen, unentdeckten Landen,
Die Ketten fallen, Stück für Stück,
Und die Seele zerbricht ihre Banden.

Wie das Meer, das seine Wellen bricht,
Und doch stets die Küsten küsst und streichelt,
Ist Freiheit der ewige Gedicht,
Das in der Stille der Herzen heuchelt.

Ein Baum, der fest im Erdreich ruht,
Doch seine Äste zum Himmel hebt,
Weil er die Sonne und den Wind sucht,
Und im Flüstern der Freiheit lebt.

O Freiheit, in deinen Armen liegt
Die Hoffnung, die nie vergeht,
Ein Feuer, das unermüdlich zieht,
Uns aus der Dunkelheit erhebt.

Und wenn wir auf die Reise gehen,
Um dich, o Freiheit, zu finden,
Wir tragen die Narben, die uns überlegen,
Doch unser Geist bleibt ungebunden.

In jedem Tropfen Regen, in jedem Sturm,
In jeder Blume, die der Frühling gebar,
Freiheit schwebt, ein tanzender Schwarm,
Und zeigt uns, dass alles wahr.

So segeln wir auf deinen Wogen,
Und tanzen zu dem Lied, das du spielst,
Die Fesseln lösen sich — ungelogen —
Und die Welt, die uns umarmt und fühlt.

O Freiheit, in deiner unendlichen Weite,
Ist der Traum, auf den wir bauen:
Ein Leben in deiner Heiterkeit,
Ein Herz, in deinem Zauber voller Vertrauen.

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