Stil: Klassisch
Wenn der Morgen in sanften Farben erwacht,
Und das Licht durch die Schleier der Nacht sich bricht,
Dann entfaltet der Geist seine schimmernde Pracht,
Und die Fesseln der Dunkelheit sind nicht mehr Sicht.
Freiheit, oh du Flamme, die im Innern lodert,
Ein Tanz der Ideen, ein Flüstern der Zeit,
Durch unendliche Räume, wo keiner mehr fordert,
Erstrahlt das Herz im Kleid der Unendlichkeit.
Wie der Adler am Himmel, kühn und erhaben,
Mit weitgespannten Flügeln dem Wind vertraut,
So soll der Geist sich von Zweifel erlaben,
Und die Ketten der Sorge in Funken getaucht.
Die Gedanken, sie kreisen wie Stürme im Sommer,
Mal sanft, mal kräftig, ein wilder Reigen,
Sie tragen den Geist hinfort vom Kummer,
Lassen ihn schweben auf schillernden Zweigen.
In der Tiefe der Nacht, wo die Sterne erzittern,
Wenn ein Seufzen des Kosmos die Stille durchbricht,
Ist Freiheit ein Glanz, der die Dunkelheit splittert,
Ein Flüstern, das Hoffnung in Schatten spricht.
Oh Geist, der in Ketten sein Lied einst sang,
Erhebe dich nun zu Höhen weit,
Lass deine Stimme erklingen – ein Lobgesang,
Der den Himmel durchdringt, die Ewigkeit befreit.
Und wenn der Tag sich dem Abend neigt,
In purpurnem Gold die Welt sich bettet,
Ist Freiheit ein Traum, der niemals schweigt,
Ein Feuer, das Funken der Sehnsucht wettet.
Zwischen den Zeilen der Zeit, in der Stille,
Wo Gedanken sich spiegeln im zärtlichen Licht,
Findet der Geist seine unendliche Fülle,
In Freiheit, die ewig und zeitlos verspricht.
So tanze, oh Geist, mit dem