Stil: Leicht
Wenn die Winde sanft uns tragen,
und der Himmel weit sich zeigt,
dann hört die Seele auf zu fragen,
und der Geist sich frei verneigt.
Unter Wolken, licht und klar,
wandern Träume, leicht und kühn,
wie ein Vogel, ohne Schranken,
sucht der Geist sein Ziel und Ziel.
Oft gefangen, tief im Innern,
sind die Schatten ohne Rast.
Doch mit jedem neuen Morgen
werden Ketten sanft gelöst.
Die Sterne singen, flüstern leise,
Lieder voller Hoffnung, voll Vertrauen.
Der Geist erhebt sich, stark und weise,
um die Welt mit neuen Augen zu schauen.
Freiheit findet sich im Denken,
in der Kunst und in der Tat.
Wenn der Geist beginnt zu lenken,
ist die Zukunft hell und klar.
Brich die Mauern, öffne Türen,
lass die Seele weit entfalten.
Denn nur so kann Freiheit blühen,
wenn wir alte Fesseln spalten.
Die Stille trägt das Lied der Worte,
das der Wind uns leise bringt.
Und der Geist, in freier Sorte,
fliegt und fliegt, bis er singt.