Flügel der Hoffnung – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In der Dämmerung, ein flüsterndes Licht,
Ein zarter Glanz, der durch die Dunkelheit bricht.
Die Hoffnung wächst, wie ein zarter Keim,
Verheißungsvoll, in der Seele daheim.

Ein Lächeln, getragen von stiller Kraft,
Ein Traum, der in uns die Sehnsucht entfacht.
Wie ein Vogel, der mutig die Wolken durchquert,
Wird die Hoffnung durch Schatten nicht aufgezehrt.

Des Regens Tropfen, die sanft niederfallen,
Sind Boten der Zukunft in stürmischen Hallen.
Ihr leises Klingen, ein zärtliches Lied,
Erzählt von dem Morgen, den niemand mehr sieht.

In Augen, die leuchten mit strahlendem Mut,
Wird Hoffnung zu Feuer, zu Leben in Glut.
Ein Funken genügt, um die Nacht zu erhellen,
Um Stille in Sternenlicht zu verwandeln.

Die Erde, sie wandert durch Zeiten und Raum,
Doch Hoffnung verleiht ihr den ewigen Traum.
Sie pflanzt in den Herzen ein Rhythmus, der lebt,
Und die Liebe, die sich über Grenzen erhebt.

Von Wunden der Vergangenheit still gezeichnet,
Von Narben, die uns doch niemals erreichen.
Denn Hoffnung ist mehr als nur flüchtiges Streben,
Sie ist der Atem, der uns Frieden kann geben.

Wenn Zweifel uns plagen, wenn Schatten uns drohen,
Hoffnung ist da, unverbrüchlich und groß.
Ein Licht in der Ferne, ein heller Stern,
Die Quelle der Kraft, die wir niemals verlernen.

O Hoffnung, du Flamme, so warm und rein,
Gib uns den Mut und Stärke zum Sein.
Im Herz deiner Glut, da finden wir Schutz,
In deiner Umarmung liegt wonnige Lust.

So wandern wir weiter, mit Blick gen Himmel,
In der Hoffnung auf Morgen, der alles veredelt.
Träume erblühen, im farbigen Lauf,
Denn die Hoffnung trägt Flügel, hebt uns hinauf.

★★★★★