Stil: Spirituell
In fernen Himmeln schweben sie leise,
Die Drohnen der Stille in grauem Kleid,
Wie Geister in einer endlosen Reise,
Entfalten sie Worte aus verlorenem Leid.
Ihr Flüstern senkt sich sanft auf die Erde,
Ein Wispern, das selbst die Nachtigall lenkt,
Inmitten der Stille, wo nichts mehr werde,
Wo jenseits von Klang man Bedeutung verschenkt.
Durch die Schluchten der Sehnsucht schweifen sie weit,
Tragen die Träume, die niemand mehr kennt,
Ihre Schatten tanzen im Lichterkleid,
Wo das Herz seine tiefste Hoffnung benennt.
Und unter dem Bogen des sternenklaren Seins,
Verlieren sich Stimmen im silbernen Schein,
Wie Nebel, der sich um den Mondschein reimt,
Verklingen die Drohnen, im stillen Verein.
So bleiben sie Flügel der lautlosen Zeit,
Umarmen die Welt mit geflüsterter Glut,
Ihr Schweigen, ein Lied voller Ewigkeit,
Ein Echo der Seelen, in leiser Flut.