Flügel des Geistes: Eine Ode an die Freiheit – Dramatisch

Stil: Dramatisch

Im Reich der Gedanken, wo die Sterne ruhen,
Wo der Mond tanzt auf silbernen Zehenspitzen,
Entfaltet der Geist seine unsichtbaren Schwingen,
Und fliegt, befreit von irdischen Fesseln, dem Morgen entgegen.

In den Tiefen der Seele, verborgen und still,
Wächst ein Baum der Weisheit aus Träumen und Zeit,
Seine Äste reichen hinaus in die Unendlichkeit,
Wo das Wissen fließt wie ein endloser Strom.

Sieh, wie der Wind durch die Blätter flüstert,
Geschichten aus Welten, fern und unerkannt,
Jede Brise trägt die Saat der Erkenntnis,
Ein Hauch von Freiheit, ein Versprechen, das erblüht.

Der Geist wandert, ungebunden und kühn,
Über Berggipfel aus Gedanken geformt,
Er taucht tief hinab in Ozeane der Fragen,
Wo Antworten wie Perlen in Muscheln warten.

Im Schatten der Zweifel, der Furcht und des Zorns,
Strahlt sein Licht, klar und unerschütterlich,
Wie eine Kerze, die in der Dunkelheit brennt,
Erleuchtet der Geist das Labyrinth des Seins.

Die Freiheit für den Geist ist ein Tanz auf den Wellen,
Ein Flug durch den Himmel, der endlos sich dehnt,
Es ist der Ruf der Taube, die emporsteigt zum Licht,
Und die Melodie, die in jedem Herz erklingt.

O Geist, du Vagabund der unendlichen Pfade,
Dein Sternenstaub zieht Linien im Firmament,
Du drängst uns, zu entdecken, zu träumen, zu sein,
In deinem sanften Flüstern liegt die ewige Freiheit.

Möge dein Flug nie enden, dein Licht nie erlöschen,
Denn in deiner Freiheit finden wir unser Sein,
Und in deinem Schweben durch Raum und durch Zeit,
Erkennen wir die Essenz der Unsterblichkeit.

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