Flügel des Geistes – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

Im Schattenspiel der stummen Welt,
Wo Gedanken schweben, ungezählt,
Erhebt sich leise, ungestüm
Der Geist, der Freiheit sucht im Raum.

Wie Lüfte, die die Wolken tragen,
Mit sanftem Hauch die Ängste jagen,
So fliegt der Geist, das Herz entflohen,
In kühnen Höhen, traumgewohnt.

Er tanzt auf Fäden zarter Lichter,
Durchbricht der Schatten dunkle Tücher,
Dort, wo die Sterne heimlich blinken,
Und Träume aus den Dämmerungen trinken.

Freiheit, ein Fluss aus goldner Quelle,
Der Geist, ein Schiff auf ewiger Stelle,
Ruhe suchend im Sturm der Zeiten,
Die Welt erspürend, endlos weitend.

Sein Flug gleicht einem Vogel singend,
Der Morgen klingt in Farben klingend,
Ein Lied von Leben, das die Schranken
Mit Kraft und Gnade überwindet.

Die Grenzen fallen, wie Blätter im Wind,
Durch Raum und Zeit, die Freiheit gewinnt,
Der Geist, der Fragen in Flammen taucht,
Im Feuer der Erkenntnis raucht.

So möge der Geist stets weiterfliegen,
In lichten Höh’n die Wahrheit wiegen,
Und in der Fülle seiner Macht
Die Welt erhellen, bis zur Nacht.

Sein Ruf erklingt in dunkler Stunde,
Ein Licht aus Freiheit zu bekunden,
Denn wo der Geist sich selbst befreit,
Wächst die Welt in tiefster Klarheit.

★★★★★