Stil: Ruhig
In endlosen Wellen zieht es sie fort,
Getrieben von Sehnsucht, an einen neuen Ort.
Durch Wüsten und Meere, durch Sturm und Nacht,
Der Hoffnung im Herzen, die leise erwacht.
Koffer voll Träume und Hände so leer,
Ein Blick noch zurück, die Schritte so schwer.
Doch dort, wo die Sonne den Horizont küsst,
Erwacht eine Zukunft, die niemand vermisst.
Von Sternen geleitet, von Winden gelenkt,
Sind Geschichten, die man einander schenkt.
Ein Lied in der Fremde, ein Lächeln so rein,
Die Ferne verbindet, lässt niemand allein.
Ach, Flügelschlag der Zeit, welche Wege du kennst,
Menschen, die reisen, die niemanden trennt.
Auf Brücken der Freundschaft, gebaut aus Vertrauen,
Kann Hoffnung gedeihen und Frieden erbauen.
Aus vielen Kulturen, ein Mosaik der Welt,
Wo jeder ein Stein ist, der seinen Platz hält.
In bunten Farben der Einheit gefügt,
Ein Bild voll Leben, das niemand betrügt.
So wandert der Mensch auf Pfaden der Zeit,
In stetiger Suche nach Wahrheit und Freiheit.
Im Herzen verbunden, untrennbar vereint,
Ein Lied der Migration, das ewiglich meint:
„Wir sind die Wellen, die unendlich ziehn,
Grenzenlos in Gedanken und tief im Fühlen.
Die Erde ist Heimat, der Himmel das Dach,
Gemeinsam gestalten wir unser gemach.“