Flüstern der Morgenröte – Spirituell

Stil: Spirituell

In der Dämmerung, wo Schatten schweigen,
Ruht still das Herz, das müde glaubt.
Im Dunkel, das die Welt umhüllen mag,
Gibt Hoffnung ihren zarten Klang heraus.

Ein Flüstern, wie der Flügelschlag der Nacht,
Sein sanfter Hauch, ein Kuss voll Licht.
Die Sterne blinken, Augen der vergangenen Zeit,
Ein Trost, der sich durch Seelenräume schleicht.

Die Bäume, in der Stille wie Erzähler fein,
Ihre Zweige zeichnen Linien aus Hoffnungskunst.
Ein Blatt, das fällt, ein Tanz im Wind so rein,
Von der Erde aufgestiegen, wieder zu ihr gesandt.

Die Nacht ist schwärzer noch als jemals zuvor,
Ihr Mantel deckt die Träume zu, verweht die Sicht.
Doch in ihrem Schoß, ein Keim erwacht empor,
Ein Versprechen, das sich still entfaltet, licht.

Der Mond, ein stiller Wächter über Leid und Glück,
Er leuchtet silbern, wie ein tröstender Freund.
Ein Pfad aus Strahlen, der führt stück um Stück
Durch Dunkelheit, wo Hoffnung schließlich mündet.

Wie ein Vogel, der singt bei erster Sonnenglut,
Ein Lied, das die Fesseln der Nacht zerbricht,
Die Morgenröte taucht auf, voller Farbenmut,
Ein neues Licht, das die Welt mit Hoffnung durchdringt.

In jedem Herzschlag lebt ein Flüstern zart,
Ein Funke, im Dunkel geboren, unermüdlich blüht.
Die Hoffnung findet ihren Weg, durch Sturm und Saat,
In der Stille, wo die Welt sich wieder neu bemüht.

O Hoffnung, die uns trägt durch Zeiten schwer,
Du bist der Freund, der nie verlässt, der still besteht.
In deiner Umarmung wächst das Herz, befreit und hehr,
Du bist die Kraft, die leise singt und nie vergeht.

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