Flüstern der Vergangenen Tage – Tiefgruendig

Stil: Tiefgruendig

In Nebel gehüllt, die alten Stunden,
Ein Schatten tanzt im Mondenschein,
Wo einst die Träume leise fanden
Ihr zartes, sanftes Heim.

Die Uhren schweigen, längst verklungen
Der Klang der Zeit, die zu uns sprach,
Die Bilder, durch den Raum gesprungen,
Verschwimmen in des Denkens Bach.

Ein Rosenduft aus fernen Reichen,
Ein Blick, ein Wort, das nie verstummt,
In Herzen, die vor Sehnsucht schleichen,
Ein Kuss, der ewiglich erblüht.

So trägt der Wind die leisen Lieder,
Die Melodie der Stunden sacht,
Und in der Nacht, da klingen wieder
Die Träume, die die Seele entfacht.

★★★★★