Flüstern der Vergangenen Zeit – Klassisch

Stil: Klassisch

Im Zwielicht der Gedanken, dort wo Träume lagern,
Erwacht die Sehnsucht – ein leises, zartes Klingen,
Von alten Tagen, die im Herzensschatten wandern,
Und durch die Nebel ihrer Bilder sacht sich schwingen.

Ein Lächeln aus den Tiefen längst verglühter Sommer,
Umspielt mein Herz mit zarter, stiller Melodie,
Die Farben und die Stimmen – duftend wie der Flieder,
Ein Wehmutshauch, der schmerzt und zugleich sanft verzieht.

Verlorene Worte schweben auf der Zeitenschleife,
Die Äste knarren leise, während die Erinnerung spricht,
Im Morgenwind die Hoffnungen, die einst ich barg,
Liegen nun zerfallen in dem Nebel sanft zu Sicht.

Verflossene Stunden, deren Glanz sich neu entfaltet,
In der Trauer dieser Nacht, die nun endlos scheint,
Ein Echo meines Lebens, das in mir erglüht,
Und wie ein Stern in meiner Seele heimwärts weint.

★★★★★