Stil: Symbolisch
Inmitten des tosenden Sturms, der die Nacht zerreißt,
Klagt die Stille im Chaos, sanft und leis’.
Ein Seufzen, geboren aus Schrei und Schmerz,
Ein zärtliches Zittern, das pocht im Herz.
Die Welt dreht sich wild, ein rasendes Spiel,
Doch unter den Schatten ruht ein strahlendes Ziel.
Ein Flüstern, das spricht, wo Worte verstummen,
Ein Hauch, das sich sehnt, im Klangsog verglimmen.
Im Wirrwarr der Stimmen, durchdringend, klar,
Singt die Seele ein Lied, ein friedvolles Jahr.
Verloren im Lärm, in der Menge der Zeit,
Verbirgt sich das Leise, das niemand befreit.
Und so wächst die Stille, umarmt das Gebrüll,
Ein Fließen der Ruhe, vergossen, so still.
Ein Tanz, ein Berühren, im Chaos vereint,
Wo Frieden und Unruhe einander verneint.
Durch Wogen des Krachens, zart fließend, weich,
Führt die Stille durch Tränen zum inneren Reich.
Ein Funken in Dunkelheit, blendend und rein,
Das Schweigen ist mächtig, im Chaos allein.