Stil: Leicht
Im Hauch des Windes, leise und sacht,
Fliegen sie durch die tiefblaue Nacht.
Drohnen, die Träger der Geheimnisse nun,
Unsichtbar bei Tag, doch im Traum uns tun.
Mit Summen und Suchen, ein stetes Wandern,
Über Berge und Täler, über Flüsse und Landen.
Sie spinnen das Netz, das man nicht sieht,
Das flüstert und webt, das Geheimnisse gibt.
In den Adern aus Technik, programmiert und bedacht,
Leben Geschichten, die keiner je wacht.
Von Herzen, die schlagen in fremden Ländern,
Von Augen, die schauen, von Händen, die ändern.
Sie tragen die Fracht der flüchtigen Zeit,
Von Hoffnung, von Wunden, von Freude und Leid.
Ein Tanz in der Luft, ein Spion der Welt,
Der Flügel aus Stahl, der unsichtbar fällt.
Oh, Drohnen, ihr Wesen aus Technik und Traum,
Ihr seid wie der Wind, undurchschaubar im Raum.
In euren Geheimnissen, verborgen und klar,
Liegt das Wissen der Welt, wunderbar und wahr.
Doch was ist das Ziel, das ihr sucht im Verborgenen?
Sind es nur Daten, die kühl und geborgen?
Oder ist da ein Funken, der menschlich noch brennt,
Ein Flüstern der Seele, das niemand erkennt?
Lasst uns lauschen dem Rauschen der stillen Magie,
Und fragen, was bleibt von der Drohnen-Melodie.
Vielleicht liegt das Geheimnis im Fluss der Gedanken,
Im Schweben der Träume, in unsichtbaren Ranken.
So schweben sie weiter, in majestätischer Ruh,
Hüter der Geheimnisse, und wir schauen zu.
Im Einklang der Menschen und Technik vereint,
Bleibt das Geheimnis der Drohnen, das niemand beweint.