Stil: Hoffnungsvoll
**I. Schleier der Nacht**
Im dichten Mantel tiefster Nacht,
wo Schatten flüstern, heimlich sacht,
erwacht die Welt in neuem Klang,
wo Dunkelheit die Freiheit sang.
**II. Tanz der Schatten**
Die Sterne tanzen, blass und fern,
begleiten uns wie stille Herrn,
im sanften Wirbel ohne Ziel,
da Dunkelheit die Zeit gefiel.
**III. Von Ketten befreit**
Wo Licht die Sicht begrenzt, verkürzt,
die Dunkelheit uns tiefst verfüllt.
Hier wird das Herz von Lasten frei,
die Schatten tragen sacht vorbei.
**IV. Geheimnisvolle Klarheit**
Im Reich der Dunkelheit, so rein,
verliert sich alles Wollen, Sein.
Wo Finsternis die Stille schenkt,
und uns in Innerlichkeit senkt.
**V. Ewiges Erwachen**
Hier wird die Freiheit neu geboren,
im Flüstern, das uns ungestohlen,
verbindet mit dem, was nicht bleibt,
weil Freiheit durch die Dunkelheit treibt.
**VI. Nachklang**
So endet die Nacht, der Morgen weicht,
doch was die Dunkelheit uns reicht,
bleibt tief verankert im Verborgnen,
ein Freiheitsruf in lichtlosen Morgen.