Freiheit der Dunkelheit – Kraftvoll

Stil: Kraftvoll

In der Dämmerung flüstert die Stille leis,
Ein Schattenmantel legt sich über das Land.
Dort, wo die Sonne ihren Glanz ließ,
Beginnt die Dunkelheit, leise, unerkannt.

Im Flüstern der Nacht, dem Ruf der Sterne,
Verbirgt sich eine Freiheit, kühn und wahr.
Grenzen schwinden, die Tagessperre,
Wird zu einem Traum, wunderbar.

Die Dunkelheit, ein schwarzes Tuch,
Birgt Geheimnisse, die niemand sieht.
Ein Ozean aus Möglichkeiten, ein großes Buch,
Das in uns eine uralte Sehnsucht wiegt.

Ohne das grelle Licht der Pflicht,
Erblühen Gedanken, frei und wild.
Die Dunkelheit, sie bricht mit ihrer Schicht
Jedes Band, das den Geist einst hielt.

Schatten tanzen, fern von Blicken,
Ihre Freiheit zeigt sich klar.
Gefühle, die im Innern nicken,
Werden in der Nacht zur stummen Schar.

Die Freiheit der Dunkelheit, sie weilt
In jedem Herzen, das sie kennt.
Wo der Mond uns seine Geschichten teilt,
Und die Welt im Traum sich neu benennt.

So schätze die Dunkelheit, voll Ruhm,
Die in ihrer Stille die Freiheit birgt.
Ein zarter Schleier, ein sanfter Boom,
Der die Seele durch die Nacht führt.

★★★★★