Stil: Minimalistisch
In der Nacht, wo Schatten flüstern,
Unter Sternen, die geheimnisvoll schimmern,
Verbirgt sich Freiheit in der Dunkelheit,
Ihr Schleier, ein unendliches Kleid.
Die Dunkelheit, ein tanzendes Meer,
Befreit den Geist, macht ihn leer,
Die Sorgen des Tages, im Nebel verloren,
Sind in der Stille, neu geboren.
Oh, Dunkelheit, du sanfte Frau,
In deinem Schoß wächst des Traumes Bau,
Wo Grenzen sich lösen, Gedanken sich weiten,
Und die Seele sich in Freiheit kann kleiden.
Im Schatten der Nacht, das Erwachen beginnt,
Die Seele singt, vom Licht nicht bestimmt,
Ein Reigen von Ideen, die kein Ende kennen,
In der Dunkelheit, wo sie sich neu benennen.
Doch nicht ohne Herzschlag, die Nacht vergeht,
Ein leises Flüstern, das die Dunkelheit sät,
Hier, in der Schwarze, strahlt die wahre Macht,
Die Freiheit der Dunkelheit, in ihrer vollen Pracht.
So wandle ich in der nächtlichen Ruh,
Die Dunkelheit, mein Begleiter, immerzu,
In ihrer Tiefe, die Freiheit liegt,
Und das Geheimnis der Nacht meine Seele wiegt.