Freiheit der Dunkelheit – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

Im Schleier der Nacht, wo Schatten sich reihen,
beginnt eine Reise, die endlos ist, frei.
Die Ketten des Lichts, sie flüstern von Weitem,
doch hier in der Dunkelheit tanzt das Glück neu.

Der Mond, ein stiller Begleiter, so rein,
spiegelt das Flüstern der Sterne in Ruh.
Sein silbernes Licht küsst sanft meine Seele,
die fern von der Helle, der Friede sucht zu.

Ein Meer aus Gedanken, im Dunkel geborgen,
dringt leise hervor, entfaltet sich weit.
Die Freiheit, sie atmet in den tiefsten Sorgen,
erlöst von den Fesseln des prunkvollen Kleid.

Kein Zwang der Gesichter, die blenden im Tage,
kein Flüstern der Stimmen, die Wege verwebt.
Hier ist das Schweigen ein zartes Versprechen,
in der Stille der Nacht, die ewig lebt.

Der Wind trägt die Lieder vergangener Zeitalter,
und flüstert von Hoffnungen, wild und entfacht.
Die Dunkelheit birgt in ihrem weiten Gewande
die Freiheit, die ahnungsvoll lächelt zur Nacht.

So gehe ich weiter im Schatten der Träume,
wo Licht nicht mehr fesselt, kein Urteil mich schreckt.
In der Freiheit der Dunkelheit, fern von der Enge,
ist die Seele erhaben, vom Morgen erweckt.

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