Stil: Bildhaft
In der Ruhe des Morgens, ein flüchtiger Traum,
Wo die Nebel der Nacht sich sanft verzieh’n,
Gebiert die Seele ein leuchtend warmes Gefühl,
Das wie ein zarter Sonnenstrahl aus der Ferne schien.
Wie ein Lufthauch, der durch die Wipfel tanzt,
Und das Blattwerk in sanfte Bewegung wiegt,
So schwingt in der Tiefe ein freudiger Klang,
Der die Stille mit einem heiligen Lied durchzieht.
In den Farben des Himmels, dem goldenen Glanz,
Spiegelt sich das innere Licht wider,
Wie ein Regenbogen, der die Lüfte spannt,
Wird die Seele von der Freude zum Liede.
Oh, Freude, die leise in den Herzen wohnt,
Ein Feuer, das im Verborgenen brennt,
Durch alle Zweifel und Schatten hindurch,
Ein unsichtbares Band, das uns alle erkennt.
Wie der Flügelschlag eines Vogels im Blau,
Ist die Freiheit der Seele im Raum weit und klar,
Sie trägt unser Sein durch die Lüfte hinaus,
Wo die Zeit keine Grenzen mehr offenbart.
In den stillen Winkeln des inneren Seins,
Findet sie Nahrung und wächst still empor,
Ein Baum des Lebens, der Früchte der Freude trägt,
Und uns mit himmlischer Süße erfreut und nährt.
Und die Sterne, die uns durch die Nacht begleiten,
Sind Zeugen der Freude, die völlig frei,
In jedem Herzschlag und leisen Flüstern,
Die Seele erhebt und befreit von allem Leid.
Oh, Freude der Seele, die sanft und stark,
Bist der ewige Quell von Hoffnung und Licht,
In dir liegt die Kraft der Versöhnung und Heilung,
Ein Geschenk, das die Dunkelheit durchbricht.
Mögen wir deine Melodie stets vernehmen,
Im Chor des Lebens, der unendlich klingt,
Denn die Freude der Seele ist der stille Refrain,
Der uns mit dem Universum innig verbindet.