Freude der Seele – Düster

Stil: Düster

In tiefem Blau des Morgens Licht,
Erwacht ein Funke, zart und rein,
Ein Lächeln, das im Herzen spricht,
Ein stiller Tanz aus Sein und Schein.

Die Seele hebt sich, schwerelos,
Umarmt die Welt in sanftem Glanz;
Vergangenheit wird zeitlos groß,
Zukunft schmückt sich zum Reigenkranz.

In Klängen, die der Wind verweht,
Erblüht ein Lied voll Harmonie,
Ein Klang, der durch die Zeiten geht,
Ein Chor aus reiner Symphonie.

Die Freude fließt wie goldner Strom,
Durch Adern, die voll Leben sind;
Sie hebt uns sanft empor im Traum,
Gewebt aus Licht und Sternenwind.

Im Wechselspiel von Nacht und Tag,
Da tönt ein leises, frohes Lied;
Ein Herz, das schlägt im Gleichmaßschlag,
Ein Dasein, das der Seele zieht.

So schwebt die Freude, federleicht,
Umhüllt die Welt mit Himmelsfroh’n,
Ein Funke, der den Geist erreicht,
Ein Licht, aus dem wir neu entsteh’n.

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