Freude der Seele – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

Im Morgenlicht, da tanzt ein leises Flüstern,
Ein Hauch der Freude, in den Adern pulsierend,
Wie zarte Schwingen, die die Herzen binden,
Der Seele Lust, ihr tiefstes Sein verstern.

Ein Seufzen weht, von sanften Winden getragen,
Die Wolken tragen es in fernste Weiten,
Und Felder blüh’n in gold’ner Pracht, sie leiten
Das inn’re Licht, das sich vermag zu zeigen.

In stillem Einklang mit der Zeit verweben
Sich Wogen der Gefühle in Harmonie,
Die Augen strahlen, leuchten wie ein Zenith,
In jenen Räumen, wo die Träume leben.

Des Lebens Sinfonie in Tönen zart,
Ein Reigen voller Farben, voller Klänge,
Die Seele schwingt sich auf in lichte Stränge,
Frei von dem Alltags Schatten, lastend, hart.

So webt die Freude ihren reinen Kreis,
Ein Netz aus Gold, das alle Sorgen fängt,
Und in der stillen Nacht, die Dunkel sprengt,
Erblüht der Morgen, glanzvoll, weich und weiß.

In diesem Augenblick, da ruht die Welt,
Die Seele jubelt, singend ohne Zagen,
Und unter Himmelsbogen ohne Plagen
Blüht sie wie eine Rose, nie geschnellt.

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