Stil: Ruhig
In stiller Nacht, der Mond erwacht,
Ein sanftes Licht, das Herzen lacht.
Des Windes Flüstern leis‘ und sacht,
Bringt Freude, die die Seele entfacht.
Im Morgentau ein Regenbogen,
Ein Zeichen, dass die Dunkelheit verflogen.
Die Farben tanzen, ungebogen,
Ein Lied der Seele, unverbogen.
Der Vögel Zwitschern, sanft und rein,
Füllt die Luft mit frohem Sein.
Ein süßer Klang, der wirbelnd drein,
Umhüllt die Welt mit goldenem Schein.
Der Ozean, so weit und tief,
Sein Rauschen, das die Seele rief.
Die Wellen tragen, was man je begrief,
Und bringen Freude, die nie schlief.
Das Lächeln eines Freundes, warm,
Der Händedruck, ein starker Arm.
Geborgenheit in stürmischem Schwarm,
Die Freude, die die Seele einnahm.
In jedem Augenblick, so rein,
Verbirgt sich Freude, groß und klein.
Die Seele, frei, kann ewig sein,
In Freude, tief und lebensrein.