Stil: Düster
In der stillen Nacht, wo Schatten singen,
Liegt ein Frieden, der in die Seele dringt.
Die Sterne flüstern leise Dinge,
Von alten Träumen, die Zeit bezwingt.
Die Dunkelheit umarmt die Welt,
Ein sanfter Schleier aus tiefem Schwarz.
Sie birgt Geheimnisse, ungezählt,
Und heilt das Herz mit stillem Harz.
Der Mond, ein Wächter über Stille,
Sein silbernes Licht tanzt sacht dahin.
Er bringt der Nacht die reine Fülle,
Ein Hauch von Magie, ein leises Spinn.
In der Dunkelheit die Ruhe wohnen,
Kein Lärm, der durch die Stille bricht.
Gedanken fliegen, frei und schonen,
Geleiten sanft zum Morgendlicht.
Die Ängste fliehen aus dem Zimmer,
Wo Dunkelheit die Fenster küsst.
Und mit dem leisen Sternenschimmer
Verblasst auch, was die Seele misst.
Ein Atemzug, die Welt entschwindet,
In dieser Ruhe, so tief und weit.
Ein Augenblick, der Frieden findet,
In der Umarmung der Dunkelheit.
Sanft wiegt sie uns in ihren Armen,
Die Dunkelheit, ein stiller Freund.
Lässt Träume wachsen, neue Samen,
Bis endlich der Morgen die Nacht vereint.