Stil: Kraftvoll
In der Dämmerung des Seins, still und klar,
Ein Traum, so zart, doch voller Glanz,
Verflochten in Herzen, ach, wunderbar,
Erwacht die Hoffnung, ein friedvoller Tanz.
Versunken in des Meeres Klang,
Der Wind trägt sanfte Lieder weit,
Eine Erde, vereint im Gesang,
Vergeblich kämpft der Schatten der Zeit.
Wenn Völker sich die Hände reichen,
Und der Hass schmilzt wie Schnee im Licht,
Dann wird der Frieden nicht mehr weichen,
Ein Band, das keiner Träne bricht.
Im Garten blüht der Olivenbaum,
Sein Zweig wiegt schwer, doch stark und rein,
Ein Symbol, ein uralter Traum,
Gepflanzt in Leben und in sein Sein.
Möge dieser Faden ewig weben,
Durch jedes Herz und jeden Geist;
Es ist der Frieden, den wir erstreben,
Ein Traum, der keine Grenzen weiß.
So stehe still, in dieser Stille,
Hör‘ das Lied, das die Welt vereint,
In jedem Wort, in jeder Wille,
Ein Frieden, der niemals mehr verneint.