Stil: Episch
Im Schoß der Nacht, wo Schatten träumen,
Verweilt der Frieden sanft und sacht,
Die Dunkelheit, in tiefem Raumen,
Birgt Ruhe in der stillen Pracht.
Ein Mantel, weich aus Sternenfäden,
Umhüllt die Welt in sanfter Ruh,
Die flüsternden Geheimnisse reden,
Und wiegen uns im Schlummer zu.
Die Ängste, die im Tageslichte brennen,
Verlieren hier ihr wildes Sein,
Denn nur die Nacht kann Frieden nennen,
Wo Licht und Dunkel einsam ein.
In schwarzer Seide fliegt die Stille,
Gebettet auf des Mondes Schein,
Und in der Dunkelheit der Fülle,
Fühlt sich das Herz erlöst und rein.
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