Friedenstraum – Romantisch

Stil: Romantisch

In stillen Nächten, fern und nah,
träumt die Erde, so wunderbar.
Ein Sehnen zieht durch Luft und Raum,
nach Frieden, Liebe, Zeit im Traum.

Vögel fliegen, ohne Hast,
über Felder voller Rast.
Die Winde tragen sanft und sacht
die Hoffnung durch die stille Nacht.

Kinderlachen, frei und klar,
weht durch Straßen, Jahr um Jahr.
In Augen blitzt ein zartes Licht,
das von neuem Frieden spricht.

Die Blumen wachsen, ohne Streit,
in bunter, freier Herrlichkeit.
Sie lehren uns: In Harmonie
wohnt ein Stückchen Poesie.

Das Meer erzählt von alter Zeit,
von Stürmen, Kämpfen, Dunkelheit.
Doch in den Wellen, tief und weit,
ruht die Sehnsucht nach Einigkeit.

Hände reichen, ohne Zwang,
verbinden Herzen, alt und jung.
Die Welt, sie atmet sanft und leis,
ein Lied des Friedens ohne Preis.

Unter Sternen wacht der Traum,
in jedem Herzen, jedem Raum.
Lasst uns pflanzen, Wort und Tat,
bis Frieden blüht auf jeder Saat.

Und wenn der Morgen neu erwacht,
in goldenem, weichem Licht entfacht,
dann tragen wir den Traum hinaus,
bauen gemeinsam unser Haus.

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